12.09.2023

«AURINIA»: Ruhiges Leben in der pulsierenden Stadt

An wunderbarer Hanglage in Zürich-Höngg realisiert die Bereuter Totalunternehmung «AURINIA», ein Wohngebäude mit acht exklusiven Eigentumswohnungen. Das Projekt zeigt einmal mehr die Fähigkeit der Bereuter-Unternehmungen, den Entwicklungs- und Ausführungsprozess effizient abzudecken.

 

«In vino veritas», wusste man schon in der römischen Antike: Im Wein liegt die Wahrheit. Der Spruch gilt nicht nur für redselige Runden. Auch für die Qualität von geografischen Lagen ist Wein ein guter Indikator. Denn eine gute Sonneneinstrahlung und ein mildes Klima sind Grundzutaten des erfolgreichen Weinbaus. Dass der Kanton Zürich mit seinen See- und Flussgemeinden der grösste Deutschschweizer Weinbaukanton ist, ist hinlänglich bekannt. Überraschen mag eher, dass sich bis vor gut 100 Jahren die drittgrösste Weinbaufläche des Kantons in Höngg befand, dem heutigen Stadtquartier am Südhang des Hönggerbergs. Nach wie vor wird im Quartier Wein produziert. Gefragter aber ist Höngg heute als erstklassiges Wohnquartier. In einer Quartierübersicht der Immobilienplattform Homegate liest man: «In Höngg und am Käferberg hat man die beste Aussicht auf die Stadt Zürich und die Berge dahinter. Beide Wohngebiete sind gut ans Verkehrsnetz angebunden und eignen sich durch die idyllische Atmosphäre und die wunderbare Lage ideal zum Wohnen.» In diesem Umfeld, an der Ackersteinstrasse 28 in Zürich-Höngg, realisiert die Bereuter Totalunternehmung AG das Wohnprojekt «AURINIA». Das Grundstück, auf dem das Projekt entsteht, stand 2018 zum Verkauf. Der Zuschlag ging an Marco Bereuter, Inhaber und Geschäftsführer der Bereuter Totalunternehmung AG. «Die zentrale, gut angeschlossene und doch ruhige Südhanglage mit einer fantastischen Aussicht über die Stadt, den See und das Limmattal begeisterten mich», erklärt Bereuter. Das Grundstück war der Ausgangspunkt für eine Neuentwicklung, welche die Bereuter Totalunternehmung in Zusammenarbeit mit der AD Architekten AG durchführte. Im Juni dieses Jahres lag die erste Teilfreigabe für Rückbau und Aushub vor. Baustart war Anfang Juli.



Privatsphäre und Flexibilität


«AURINIA» ist ein fünfgeschossiges Wohngebäude mit acht modernen und exklusiven Eigentumswohnungen. Wie Salvatore Arico von der AD Architekten AG ausführt, besticht die Architektur mit gradliniger Klarheit, die sich perfekt in die städtische Umgebung einpasst. Die lichtdurchfluteten Räume sorgten für eine teilweise Sicht auf den Zürichsee und liessen den Innen- und Aussenraum verschmelzen. Die Wohnungen seien so konzipiert, dass sie maximale Privatsphäre und Flexibilität böten. «Nicht zuletzt verspricht der hochwertige Ausbau ein luxuriöses Ambiente, in dem sich die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen können», erklärt der Architekt. Erschlossen wird das Gebäude von der Ackersteinstrasse her. Der Zutritt bzw. die Zufahrt ist über das Park- und Kellergeschoss organisiert, das aufgrund der Hanglage auf Niveau der passierenden Quartierstrasse liegt. Jedes Wohngeschoss ist über den zentralen Gebäudekern mit Lift und Treppen erschlossen. Im Gartengeschoss entsteht eine 4.5-Zimmer- Wohnung mit einem grossen, nach Süden ausgerichteten Sitzplatz. Im ersten und zweiten Obergeschoss werden jeweils drei Wohnungen (mit 2.5- und 3.5-Zimmern) eingebaut. Unter dem charakteristischen Kupferdach ist eine grosszügige 3.5-Zimmer-Wohnung geplant, vor deren Loggia einem die Limmat und ein schöner Teil der Stadt zu Füssen liegen. «Wohnraum ist die Kulisse des Lebens», betont Arico im Projektbeschrieb. In «AURINIA» fällt diese Kulisse atemberaubend aus. Mit Erdsondenheizung, PV-Anlage sowie optionalen E-Mobility-Ladestationen im Parkgeschoss ist auch die Nachhaltigkeit hoch gewichtet.



Premium innen wie aussen

«Auch die Gestaltung des Aussenraums ist massgeblich durch die Hanglage am Hönggerberg bestimmt », erklärt Johannes Staub von der Semalit Landschaftsarchitektur AG. In der nach Süden ausgerichteten Hanglage mit einem unverbaubaren Panoramablick auf die Stadt entstünden kleine Aufenthaltsplätze in Form von intimen Kanzeln. Sie seien über ein schmales Wegnetz und kleine Treppen erschlossen, führt er aus. Inspiriert durch das begrünte Quartier werde der gesamte Gartenbereich mit blühenden Sträuchern, Wildrosen und Stauden bepflanzt. Innerhalb dieser dichten Bepflanzung bildeten die Aufenthaltsplätze abgeschirmte Bereiche, die sich sogar für Anlässe im kleinen Rahmen nutzen liessen. Bevor der Garten gestaltet wird und schliesslich die jungen Pflanzen zu spriessen beginnen, geht es auf dem Grundstück robust zur Sache. Der bestehende Altbau aus den 1930er-Jahren wird rückgebaut, die Baugrube an Hanglage erstellt und gesichert. Verantwortlich dafür ist die Bereuter Baugrubentechnik AG. Ist der Boden vorbereitet, übernehmen die «Kulissenbauer » der Bereuter Bau AG und realisieren den Hochbau. Marco Bereuter rechnet damit, dass die Wohnungen im Winter 2024/25 fertiggestellt und bezugsbereit sind. Der Verkaufsstart ist in diesen Tagen erfolgt.

www.aurinia-hoengg.ch