13.09.2022


KURZ & KNAPP 44

Was in den letzten Monaten in den Bereuter-Unternehmungen bewegte.


Neue Strom-Zapfsäulen

Diesen Sommer hat die Bereuter-Gruppe auf ihrem Werkhof-Areal sieben neue 22 kW-Elektroladestationen für E-Fahrzeuge in Betrieb genommen. Die Lade-Infrastruktur auf dem Areal wächst somit auf elf Stationen. Dies im Gleichschritt mit einem laufend grösser werdenden Anteil von Elektro- und Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen an der Firmenflotte. Die Nachhaltigkeitsstrategie der Bereuter-Gruppe sieht vor, den selbst produzierten Solarstrom vom Werkhof-Dach noch effizienter für den Eigenbedarf zu nutzen. Um dies zu erreichen, wird aktuell ein Lastmanagementsystem installiert, das auch die Elektroladestationen für E-Fahrzeuge einschliesst. Nach Auskunft von CEO Adrian Thomann soll das System Mitte September den Betrieb aufnehmen – und dafür sorgen, dass Eigenstrombezüge abhängig von der Produktionsleistung der Solaranlage optimal gesteuert werden. Parallel dazu rechnet Thomann fest damit, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge sukzessive weitergeführt wird.



Kevin Teixeira und Sky Ebhodaghe haben es geschafft!

Seit Mitte Juli ist es offiziell. Kevin Teixeira (Kaufmann EFZ) und Sky Ebhodaghe (Maurer EFZ) haben ihre Lehrabschlussprüfungen nach je drei Jahren Berufslehre erfolgreich bestanden. Nicht nur die erfolgreichen Absolventen, sondern die ganze Bereuter-Gruppe freute sich: «Wir gratulieren ihnen ganz herzlich und sind stolz auf die neuen Berufsleute», verkündete die Gruppe auf ihren Social-Media-Kanälen. Während Sky die Bereuter Bau AG nach der Lehrzeit verliess, bleibt Kevin der Gruppe erhalten. Bei der Bereuter AG übernimmt er als kaufmännischer Mitarbeiter die Hauptverantwortung der Waage und unterstützt das Team von Jens Neidhart.



Auf dem Stuga-Dach brummts und gedeihts

Vor gut einem Jahr wurde mit der rot-weissen «Stuga» das neue Gästehaus auf dem Werkhofareal an der Schützenstrasse fertiggestellt und in Betrieb genommen. Im schlichten, aber stilvollen Holzbau stehen Mitarbeitenden sowie externen Gästen 12 Zimmer zur Verfügung. Während es sich die Gäste in der «Stuga» temporär gemütlich machen können, ist auf dem begrünten Dach ein Umfeld entstanden, in dem sich Pflanzen und Kleintiere pudelwohl fühlen. «Mit dem Ziel, die Artenvielfalt auf unserem Areal zu erhöhen, ist mit einer extensiven Begrünung des Stuga-Dachs ein kleines Naturparadies entstanden», sagte Peter Herrmann, Projektleiter Umwelt & Strategie der Bereuter Holding AG vor Jahresfrist. Diesen Sommer zeigt sich: Das kleine Paradies wurde besiedelt. Auf dem Dach tummeln sich umgeben von einheimischen Wildpflanzen und verschiedenen Strukturelementen Wildbienen, Schmetterlinge und zahlreiche weitere Insekten. Auch Vögel und Eidechsen sind gerne auf dem Stuga-Dach unterwegs.