14.12.2022
KURZ & KNAPP 45
Was in den letzten Monaten in den Bereuter-Unternehmungen bewegte.
Mammut-Knochen ist über 26‘000 Jahre alt
Anfang Mai wurde in der Grube Rheinau ein Fossil freigelegt. Der Raupenbagger war mit dem Kiesabbau beschäftigt, als er in rund 20 Metern Tiefe auf das versteinerte Stück stiess. Die Kantonsarchäologie übernahm schliesslich das Fundstück. Und bereits nach einer ersten fachkundigen Begutachtung stand die Vermutung, dass das Fossil von einem Mammut stammt. Es folgten weiter Analysen. Im November kam nun die Bestätigung des Paläontologischen Instituts der Universität Zürich. Beim Fundstück handelt es sich demgemäss um einen Teil des Unterarms eines Mammuts. Gemäss ETH soll dieses Teil aus einer Zeit von 27‘000 bis 26‘300 Jahren vor heute stammen. Dieses hohe Alter sowie der Umstand, dass es sich um den ersten Mammutfund in Rheinau überhaupt handelt, machen den zufälligen Grubenfund wertvoll.
Sicherheit geht vor
Mitte November wurden die Mitarbeitenden der Bereuter AG sicherheitstechnisch auf den neusten Stand gebracht. An der Sicherheitsschulung wurden unter anderem die sieben lebenswichtigen Regeln für den Strassentransport und Gefahrengut (ADR/SDR) thematisiert: 1. Verkehrsregeln einhalten 2. Wegrollen verhindern 3. Sicher an- und abkuppeln 4. Ladung korrekt sichern 5. Gegen Absturz sichern 6. Geräte richtig bedienen 7. Schutzausrüstung tragen. Gemäss SUVA verlieren jährlich im Durschnitt sechs Mitarbeitende aus dem Strassentransport bei einem Arbeitsunfall ihr Leben. Die Regeln sollen dazu beitragen, solche Unfälle zu verhindern. Nach der Schulung folgte – so viel ist sicher – der gemütliche Teil des Abends. Dafür ging es in den Saloon zum Hot-Dog-Plausch und zum fröhlichen Beisammensein.
Bereuter baut die modernste Volvo-Garage der Schweiz
Ende Oktober wurde in Illnau-Effretikon der Spatenstich gefeiert für den modernsten Volvo-Betrieb der Schweiz. Die Häusermann AG – ein Traditionsbetrieb, der seit Ende der 1960er Jahre in Effretikon Autos verkauft und repariert, realisiert einen neuen Standort. Der Neubau soll 7500 Quadratmeter Geschossfläche und ein Bauvolumen von über 30‘000 Kubikmeter aufweisen. Dass im Untergeschoss eine Tiefgarage für 80 Fahrzeuge entsteht, mag angesichts der Bauherrschaft wenig erstaunen. Dass im künftigen Reifenlager jedoch 40‘000 Räder eingelagert werden können, ist dann aber doch verblüffend. Die Baumeisterarbeiten am Neubau werden von der Bereuter Bau AG ausgeführt. Beim feierlichen Spatenstich war das Unternehmen gleich mit einem Grossaufgebot dabei (von links): CEO Adrian Thomann, Hochbau- Geschäftsführer Marcel Tanner, Polier André Rüegsegger, Bauführer Jesus Suarez, Bruno Altorfer als Vertreter der Bauherrschaft sowie Inhaber Marco Bereuter strahlten mit der Herbstsonne um die Wette. Per Januar 2024 soll der Volvo-Standort bezogen werden können.